Interview mit der Dirks Group

Mit Beginn des neuen Monats freuen wir uns, wieder einen neuen Partner vorstellen zu können. Denn seit kurzem ist auch die Dirks Group Mitglied unserer Initiative Operational Excellence.

Sie ist ein familiengeführtes, international tätiges Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Emden. An den 25 Standorten in Deutschland und Europa entwickeln und realisieren rund 4.000 Mitarbeiter/innen integrierte, ganzheitliche Systemdienstleistungen – auf Basis der Kernfähigkeiten des Unternehmens Logistics, Engineering sowie Technics & Quality. Dabei stammen die Kunden der Dirks Group aus verschiedenen Branchen wie z.B. Automobilbau, Schiff- und Anlagenbau, Verteidigung aber auch Food und Fashion und können auf professionelle, individuelle Dienstleistungen und Produktlösungen vertrauen.

In gewohnter Weise haben wir zum Kennenlernen des neuen Partnerunternehmens wieder unseren altbekannten Fragebogen rund um Operational Excellence gezückt. Wir möchten uns an dieser Stelle bei Holger Dorsch, Head of Quality Management, für das interessante Interview bedanken.

Und nun viel Spaß beim Lesen!

 

Welche Ansätze oder Maßnahmen hinsichtlich Operational Excellence gibt es bei Ihnen bereits?

Hr. Dorsch: Das sind die ISO-Zertifizierung (in Teilen), das Qualitätsmanagement sowie ERP.

Gibt es bereits konkrete weitere Ansätze, die in der Zukunft umgesetzt werden sollen?

Hr. Dorsch: Ja, gibt es und zwar fahrerlose Assistenzsysteme und die Cobot Technologie.

Gibt es bei Ihnen Weiterbildungsmöglichkeiten der Mitarbeiter in Bezug auf Operational Excellence? (Wenn ja, welche?)

Hr. Dorsch: Wir arbeiten an Lean Basic Schulungen und Six Sigma Schulungen.

Was erhoffen Sie sich von dieser Initiative?

Hr. Dorsch: Wir erhoffen uns Vernetzung, Benchmark, gemeinsame Lösungen finden und eventuell strategische Partnerschaften gründen zu können.

In welchem Bereichen wünschen Sie sich einen Austausch?

Hr. Dorsch: Wir wünschen uns einen Austausch zu (Intra-)Logistik, Automation und Automotive.

Welche Themen sind für Sie bei Netzwerktreffen und/oder Best-Practice Reisen von besonderem Interesse?

Hr. Dorsch: Hier sind insbesondere Prozessoptimierungen in den Admin Bereichen interessant für uns.

Sind Workshops für Sie während der Treffen interessant?

Hr. Dorsch: Auf jeden Fall, weil die Anwendung geeigneter Methoden und Sichtweisen anderer hilfreich sind.

Welche zukünftigen Herausforderungen sehen Sie in Ihrem Unternehmen?

Hr. Dorsch: Die verstärkte Automatisierung, die zunehmende Komplexität der Anforderungen zu handhaben und dabei Standards zu setzen und sie verlässlich einzuhalten.

Sehen Sie einen grundsätzlichen Wandel Ihrer Branche in den nächsten 5 Jahren?

Hr. Dorsch: Ja, hier sind die Transformation zur E-Mobilität sowie ein weiterer Wandel hin zu KI bei automatisierten Prozessen zu nennen.

Was braucht die Region aus Ihrer Sicht, um einen Wandel erfolgreich zu meistern?

Hr. Dorsch: Eine weiterhin enge Verknüpfung mit der Wissenschaft, speziell der Hochschule Emden-Leer. Starke Stimmen in Hannover und Berlin, die für Emden und die Region werben und bei künftigen großen Projekten die Standortvorteile klar aufzeigen. Die Konkurrenz der Regionen ist groß, aber Ostfriesland und Emden brauchen sich nicht zu verstecken. Das müssen wir überall klar kommunizieren.

Wie schätzen Sie diesbezüglich das Potential entsprechender Initiativen ein?

Hr. Dorsch: Es gibt viele Initiativen, die sich zum Teil in ihren Zielen überschneiden.

Wir freuen uns sehr, dass die Dirks Group nun Teil unserer Initiative ist und sind gespannt auf die wertvollen Impulse und Erfahrungen, die das Unternehmen im Bereich Operational Excellence in unsere Netzwerktreffen einbringen kann.

Sollten Sie Fragen an den Interviewpartner oder Anknüpfungspunkte an Themen haben, dürfen Sie gerne per Mail mit Holger Dorsch in Kontakt treten: hdorsch@dirks-group.de.